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kollektiv sprachwechsel im Gespräch mit migrazine

 

„Oft ist es so, dass Literatur mit dem Beherrschen einer Sprache in Verbindung gebracht wird. Ebenso oft wird das Beherrschen „intuitiv“ mit der Sozialisation zusammengedacht. In diesem Sinne glaubt man, die Schreiber_innen können sich „naturgemäß“ besser in der Sprache ausdrücken, in der sie aufwuchsen. Dieses Gedankenmuster ruht mit einem Fuß im Nationenbildungsprozess. Der andere Fuß steckt im Sumpf der Grammatiken, die unsere modernen Sprachen standardisiert und codiert haben. Ohne diese „Reinigungsversuche“ der Grammatologen ist der literarische Stil undenkbar.“

 

im Gespräch mit den Kolleg*innen von migrazine. hier ist das vollständige Ergebnis jenes Gespräches zu lesen:  http://www.migrazine.at/artikel/welten-ffnen-nicht-nischen