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Der Brennkolben auf Deutsch – über exophonische Literatur heute

Lesungen und Diskussion mit Kinga Toth, Maria Cecilia Barbetta, Yüksel Pazarkaya und Mitgliedern des kollektiv sprachwechsel: Literatur in der Zweitsprache.

Mo, 18.06.2018, 19.00 Uhr
Literaturhaus Wien, Seidengasse 13, 1070, Wien

Autor/inn/en nicht deutscher Muttersprache, die sich der Ressourcen und Metaphern ihrer Herkunftssprache bedienen, bereichern das literarische Leben und bekommen immer mehr Aufmerksamkeit.
In welche Beziehung tritt man zur „Nicht-Muttersprache“, wenn sie zur Sprache des literarischen Ausdrucks wird? Spielen auch soziokulturelle Komponenten eine Rolle?
Um eine überregionale Diskussion darüber zu initiieren, laden die Mitglieder des kollektiv sprachwechsel: Literatur in der Zweitsprache Schreibkolleg/inn/en aus Deutschland zu Lesungen und Diskussion ins Literaturhaus Wien.

Tóth Kinga (1983, Sárvár, Hungary)
Philologist and Teacher in German Language and Literature, Communication specialist (journalist), copy editor of the art magazines Palócföld and Roham, cultural program organiser. (Sound)poet-illustrator.  Songwriter and front man of Tóth Kína Hegyfalu project. Member of the Leadership of József Attila Association for Young Writers and member of several art projects, associations.
http://tothkinga.blogspot.co.at/

Maria Cecilia Barbetta 
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires, Argentinien, geboren und wuchs in dem Viertel Ballester, in dem der Roman spielt, auf. Sie kam 1996 nach Berlin und blieb. Schon ihren ersten Roman, »Änderungsschneiderei Los Milagros« (2008), schrieb sie auf Deutsch. Er wurde mit wichtigen Preisen ausgezeichnet, darunter dem aspekte-Literaturpreis und dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Bereits vor dem Erscheinen des zweiten Romans »Nachtleuchten« wurde ein Auszug des Manuskripts mit dem Alfred-Döblin-Preis geehrt.
https://www.fischerverlage.de/autor/maria_cecilia_barbetta/19622

Yüksel Pazarkaya (24 Februar 1940 in Izmir, Türkei)
Yüksel Pazarkaya ist Schriftsteller und Übersetzer. Ab 1961 hatte er als Erster überhaupt deutsch-türkische Theaterarbeit initiiert, zunächst in der von ihm mitbegründeten Stuttgarter Studiobühne, später durch die Gründung der ersten türkischen Amateurtheatergruppe in Deutschland. Ab 1986 war er als Rundfunkredakteur beim WDR in Köln. Er übersetzte unter anderem Werke von Orhan Viel, Nâzım Hikmet und Aziz Nesin. In seinen eigenen Schriften setzt er sich auch, aber nicht ausschließlich, mit der Situation von Arbeitsmigranten und insbesondere der Diskriminierung auseinander. Zu seinem umfangreichen Schaffen gehören auch Gedichte, Prosa, Literatur für Kinder und eine Fernsehserie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Y%C3%BCksel_Pazarkaya

Eine Veranstaltung vom kollektiv sprachwechsel: Literatur in der Zweitsprache mit der Ünterstützung von SCHIFT.